Beleuchtungsstandards für Schweineställe: Die beste Beleuchtung für Schweinehaltung


Normen für Beleuchtungssysteme in der Schweinehaltung: Die besten Leuchten für Schweineställe


Inhaltsverzeichnis:
1. Beleuchtungsstandards für Schweineställe
2. Auswahl und Installation von Beleuchtungsanlagen für Schweineställe
3. Häufige Probleme und Verbesserungsvorschläge für Beleuchtungssysteme in Schweineställen
4. Die besten Leuchten für Schweineställe


Die Beleuchtung ist ein entscheidender Aspekt der Schweinehaltung. Es ist unerlässlich, die geeignete Lichtquelle, die benötigte Menge und die optimale Platzierung im Stall zu bestimmen. Mit dem Wachstum der Branche steigt die Zahl großer, vollständig geschlossener Schweineställe, in denen die Beleuchtung überwiegend künstlich erfolgt. Daher wird die Entwicklung eines effektiven Beleuchtungssystems für die Schweinehaltung immer wichtiger.


1. Beleuchtungsstandards für Schweinehaltung

Um diesen Aspekten gerecht zu werden, ist es wichtig, die Lichtbedürfnisse von Schweinen  in verschiedenen Entwicklungsstadien zu verstehen, einschließlich Lichtintensität und -dauer. Der Autor hat sich zur Orientierung auf mehrere relevante Normen bezogen:


1.1 Empfehlungen für die Schweinebeleuchtung

Tabelle 1 S – Empfehlungen der American Society of Agricultural and Biological Engineers zur Standardbeleuchtung für  Wein

Normen für Beleuchtungssysteme in der Schweinehaltung: Die besten Leuchten für Schweineställe

Anmerkung: Die Lichtintensität in Abferkel- und Aufzuchtställen sollte nachts reduziert werden.


Tabelle 2: Empfohlene Beleuchtungsindizes für Schweineställe gemäß dem kanadischen Schweinehaltungsplan

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Tabelle 3: Von Dr. Donald G. Levis empfohlene Beleuchtungsstandards für Schweineställe

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1.2 Kanadischer Serviceplan

Die Lichtintensität in Abferkel-, Aufzucht- und Mastställen ist auf 110 lx eingestellt. Dieser Wert dient der Lampenberechnung (ohne Berücksichtigung des Nutzungsgrades), die tatsächliche Lichtintensität, die von den Schweinen wahrgenommen wird, beträgt etwa 50–60 lx. Während der Säuge- und Mastphase ist Licht kein kritischer Faktor, da die Schweine auch bei schwachem Licht Futter finden können. Die Beleuchtung dient in dieser Zeit primär dazu, das Zuchtpersonal bei der Überwachung der Ferkel zu unterstützen, kranke oder schwache Tiere frühzeitig zu erkennen, ihr Verhalten zu beobachten und die Umgebungsbedingungen gegebenenfalls anzupassen. Für frisch abgesetzte Ferkel kann eine ausreichende Beleuchtung zudem die schnelle Suche nach Wasserstellen erleichtern.


Die Forschung zu den Auswirkungen von Licht während der Geburtsphase ist begrenzt. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine 16-stündige Beleuchtung mit hoher Intensität (400–500 lx) die Futteraufnahme und Milchproduktion von Sauen steigern kann, jedoch besteht hierzu kein Konsens, und die Aufrechterhaltung einer solchen Beleuchtung über einen längeren Zeitraum kann energieintensiv sein.


Der Haupteinfluss von Licht auf die Schweineproduktion zeigt sich während der Reserve- und Zuchtträchtigkeitsphase. Die Reproduktionsleistung von Schweinebetrieben wird zwar von saisonalen Schwankungen beeinflusst, doch aufgrund des Zusammenspiels von thermischen und Lichtbedingungen ist es schwierig, den Einfluss des Lichts allein zu isolieren. In freier Wildbahn können längere Tageslichtstunden im Frühling und Frühsommer die Brunst von Wildschweinen unterdrücken und so Geburten im Winter verhindern. Dieser Effekt ist in modernen Produktionsumgebungen jedoch schwerer zu beurteilen, und viele frühere Studien konnten keine eindeutige Schlussfolgerung ziehen.


Es wird allgemein empfohlen, dass Zuchtsauen mindestens 16 Stunden, besser noch länger, Licht ausgesetzt sind. Untersuchungen in Kanada deuten darauf hin, dass eine völlig dunkle Umgebung die Brunst bei Ferkeln verzögern kann. Die Beurteilung der Lichteffekte gestaltet sich jedoch insgesamt schwierig. Die folgende Tabelle fasst die Ergebnisse verschiedener Studien zusammen.


Tabelle 4: Brunstrate von Zuchtschweinen unter verschiedenen Brunstinduktionsbedingungen (%)

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Dr. Donald G. Levis kommt zu dem Schluss, dass es für die Zucht von Zuchtschweinen kostengünstiger und effizienter ist, eine Lichtexposition von 10 bis 12 Stunden bei einer Intensität von 270 bis 500 lx (mittels kaltweißer Leuchtstofflampen) zu gewährleisten als die zuvor vorgeschlagenen 16 bis 18 Stunden, und dass dadurch gleichzeitig eine effektive Brunstinduktion bei den Ebern ermöglicht wird.


Es wurden Studien durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen Lichteinwirkung und dem Intervall zwischen dem Absetzen der Sauen und der Brunst zu untersuchen, aber es konnte kein Konsens erzielt werden.


Insgesamt hat die Lichtsituation in Schweineställen im Vergleich zur Temperatur einen relativ geringen Einfluss auf die Schweineproduktion. Zwar kann sie die Reproduktionsleistung während der Reserve-, Zucht- und Trächtigkeitsphase beeinflussen, jedoch gibt es hierfür derzeit keine fundierten wissenschaftlichen Belege. Dieser Artikel bietet zudem auf Grundlage der bereitgestellten Informationen eine empfohlene Richtlinie.


Tabelle 5 Empfohlene  Beleuchtungsindikatoren für Schweine 

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2. Auswahl und Installation von Beleuchtungseinrichtungen für Schweineställe

Nachdem die Beleuchtungsanforderungen für Schweine verstanden wurden, besteht der nächste Schritt in der Auswahl der geeigneten Beleuchtungsausrüstung. Der Autor gibt folgende Hinweise:


2.1 Berechnung der benötigten Lampenanzahl

Am Beispiel eines Maststalls wird ein Gebäude mit einer Länge von 60 Metern und einer Breite von 12 Metern betrachtet, was einer Gesamtfläche von 720 Quadratmetern entspricht. Die Deckenhöhe beträgt 2,4 Meter, und die erforderliche Lichtstärke liegt bei 50 lx. Dr. Jay D. Harmon empfiehlt für Schweineställe einen Nutzungsgrad von 0,5, der von Lampentyp, Montagehöhe und Reflexionsgrad von Decke, Wänden und Boden abhängt. Dieser Wert kann je nach den spezifischen Gegebenheiten durch einen Lichtplaner angepasst werden. Der benötigte Gesamtlichtstrom berechnet sich wie folgt:

Gesamtlichtstrom = Fläche × Lichtintensität ÷ Nutzungskoeffizient

Gesamtlichtstrom = 720 m² × 50 lx ÷ 0,5 = 72.000 Lumen

Die benötigte Anzahl an Lampen wird dann anhand ihres individuellen Lichtstroms bestimmt.


2.2 Auswahl des richtigen Lampentyps

Es empfiehlt sich, LED-Lampen mit zuverlässigen, dreifach geschützten Lampenschirmen zu wählen, die wasserdicht, staubdicht und korrosionsbeständig sind.


2.3 Lampeninstallationsmethoden

Die meisten Lampen sind an der Decke angebracht. Werden Sauen in Boxen gehalten, wird zusätzlich über dem Kopf der Sau eine Beleuchtung installiert, um sicherzustellen, dass ihre Augen ausreichend Licht erhalten.


3. Häufige Probleme und Verbesserungsvorschläge für Beleuchtungssysteme in Schweineställen

Aktuell wird bei vielen Schweinezuchtprojekten die Bedeutung angemessener Beleuchtungssysteme in den Ställen vernachlässigt. Häufige Probleme sind:


3.1 Unzureichende Lichtintensität

Großflächige, vollständig geschlossene Schweineställe verfügen oft nicht über ausreichend Tageslicht und sind nicht mit genügend künstlicher Beleuchtung ausgestattet. Längerer Aufenthalt unter unzureichender Beleuchtung kann den Brunstzyklus von Ferkeln und abgesetzten Sauen beeinträchtigen. Eine dunkle Umgebung erschwert es den Züchtern zudem, die Herde effektiv zu beobachten, was dazu führen kann, dass Probleme unentdeckt bleiben. Darüber hinaus entspricht dies nicht den Tierschutzstandards, da beispielsweise in Großbritannien gesetzlich vorgeschrieben ist, dass Schweineställe ohne Tageslicht mindestens 40 lx über 8 Stunden bieten müssen.


Verbesserungsvorschläge: Ermitteln Sie den spezifischen Bedarf des Schweinestalls und modernisieren Sie die bestehende Beleuchtungsanlage entsprechend. Oftmals lässt sich das Problem bereits durch den Austausch der Lichtquelle beheben.


3.2 Unzureichende Beleuchtungsdauer

Selbst wenn Schweineställe mit geeigneter Beleuchtungstechnik ausgestattet sind, bieten sie oft keine ausreichende Beleuchtungsdauer, was sich negativ auf die Brunstzyklen von Reserveferkeln und abgesetzten Sauen sowie auf die Fütterung und Laktation von abferkelnden Sauen auswirken kann.


Verbesserungsvorschläge: Beachten Sie die in diesem Artikel empfohlenen Beleuchtungsdauern für verschiedene Schweinestalltypen. Setzen Sie ein Beleuchtungssystem mit Thermostat oder automatischem Steuerschalter ein, um Öffnungs- und Schließzeiten zu regulieren, oder optimieren Sie das Personalmanagement, um die Einhaltung der Vorgaben sicherzustellen.


4. Die besten Beleuchtungskörper für Schweineställe

Schweinelichter T21

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Schweineleuchten T16

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5. Kontaktieren Sie Ceramiclite

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