Wie beeinflusst die Geflügelbeleuchtung Produktion und Wachstum?


Ist rotes oder weißes Licht besser für Hühner?


Inhaltsverzeichnis:

1. Warum ist Geflügelbeleuchtung für moderne Betriebe unerlässlich?

2. Wichtige Parameter der Geflügelbeleuchtung erklärt

3. Von „traditionellen Lampen“ zu „intelligenter Beleuchtung“

4. Maßgeschneiderte Beleuchtungspläne für verschiedene Geflügelarten

5. Häufige Probleme bei Geflügelbeleuchtung und Lösungen

6. Die intelligente und grüne Zukunft der LED-Beleuchtung für Geflügel

7. Fazit: Geflügelbeleuchtung als Investition mit hoher Rendite

8. FAQs


1.  Warum ist Geflügelbeleuchtung für moderne Betriebe unerlässlich ?

Es herrscht oft der Irrglaube, dass die in Geflügelfarmen installierten Lampen dem Personal während des Betriebs dienen. In Wirklichkeit beeinflusst die Geflügelbeleuchtung die Biologie der Vögel direkt .

 

Hühner und anderes Geflügel nehmen ein breiteres Lichtspektrum wahr als Menschen, einschließlich ultraviolettem Licht, und ihr Wachstum und ihre Fortpflanzung sind eng mit Lichtsignalen verbunden. Dauer, Intensität und Spektrum des Lichts beeinflussen die Hormonausschüttung über die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse, welche die Eiproduktion, das Wachstum und die Fruchtbarkeit reguliert.

 

In geschlossenen oder großen Geflügelställen ist das natürliche Tageslicht entweder unbeständig oder fehlt vollständig. Ohne die richtige künstliche Beleuchtung können Legehennen eine geringere Legeleistung zeigen, Masthähnchen können ungleichmäßig wachsen und Zuchttiere können unter schlechter Fruchtbarkeit leiden. Effektive Beleuchtung ist daher nicht optional – sie ist ein wichtiges Managementinstrument, das eine höhere Produktion, ein stabiles Herdenverhalten und eine bessere Futterverwertung gewährleistet.


Licht für den Hühnerstall


2.  Erläuterung der wichtigsten Parameter der Geflügelbeleuchtung

Bei LED-Beleuchtung für einen Stall  geht es nicht nur darum, die Lampen ein- und auszuschalten. Vier technische Faktoren – Photoperiode, Intensität, Spektrum und Rhythmus – wirken zusammen, um Wachstum, Verhalten und Produktivität der Vögel zu beeinflussen.

 

Im Folgenden erklären wir sie in einfachen Worten und heben die unterschiedlichen Bedürfnisse von Legehennen , Masthähnchen und Zuchttieren hervor .


2.1 Photoperiode – „Wie lange sollte das Licht anbleiben?“

Die Dauer der täglichen Lichtexposition steuert direkt das Wachstum und den Fortpflanzungszyklus eines Vogels. Landwirte müssen die Zeitpläne an die jeweilige Tierart und das Wachstumsstadium anpassen:

 

(1) Legehennen:

 

Legephase: Benötigen 14–16 Stunden kontinuierliches Licht (z. B. 16L:8D). Wenn die Lichtdauer unter 12 Stunden fällt (wie im Winter), erhalten die Hennen ein Signal zum Einstellen der Legetätigkeit.

 

Kükenaufzucht (0–6 Wochen): Die Lichtdauer wird schrittweise von 24 Stunden auf 8–10 Stunden reduziert. Dies verhindert, dass die Hennen zu früh geschlechtsreif werden.

 

(2) Masthähnchen:

Benötigen lebenslang 18–22 Stunden Licht. Lange Tage verlängern die Fresszeit und fördern die Gewichtszunahme. Mindestens 2–4 Stunden Dunkelheit sind jedoch entscheidend für die Erholung und den Stressabbau.

 

(3) Zuchttiere:

Lichtpläne sollten die natürlichen Jahreszeiten nachahmen. Eine allmähliche Verlängerung der Tageslänge verbessert die Fruchtbarkeit und die Legeleistung.

 

Häufiger Fehler: Die Annahme, „länger ist immer besser“. Beispielsweise stresst eine Beleuchtung von mehr als 20 Stunden pro Tag die Hennen, verringert die Fruchtbarkeit und senkt die Eierproduktion.


2.2 Lichtintensität – „Wie hell sollte es sein?“

Die Lichtintensität wird in Lux gemessen (1 Lux ≈ Helligkeit eines bewölkten Innenraums). Verschiedene Entwicklungsstadien und Geflügelarten benötigen unterschiedliche Lichtstärken:

 

(1) Aufzucht (0–2 Wochen) : 20–30 Lux. Helles Licht hilft den Küken, Futter und Wasser schnell zu finden, wodurch die frühe Sterblichkeit sinkt.

 

(2) Legehennen (Produktionsphase) : 10–20 Lux. Bei zu starker Beleuchtung (>30 Lux) werden die Hennen unruhig und entwickeln schädliche Verhaltensweisen wie Federpicken. Zu schwaches Licht (<5 Lux) reduziert die Futteraufnahme und die Eierausbeute

 

(3) Broiler (Mastphase) : 5–10 Lux. Geringere Helligkeit hält die Tiere ruhiger, reduziert den Energieverbrauch durch Bewegung und unterstützt eine schnelle Gewichtszunahme.

 

Praktischer Tipp: Das Licht muss gleichmäßig im Stall verteilt sein. Vermeiden Sie dunkle Ecken (<3 Lux) oder Hotspots. Passen Sie die Aufhängehöhe (2–3 m über dem Boden) und den Lampenabstand (alle 2–3 m) für ein ausgewogenes Licht an.


2.3 Spektraler Gehalt – „Welche Farben sind am wichtigsten?“

In den letzten Jahren hat sich die Forschung zur Geflügelbeleuchtung auf die Spektrumoptimierung konzentriert und die alte Annahme in Frage gestellt, dass „jedes weiße Licht ausreicht“.


Traditionelle Glühlampen neigen zu warmem Licht (rotdominant), während Leuchtstofflampen zu kühlem Licht (blaudominant) tendieren. Beide haben jedoch begrenzte Spektralbereiche und können die Bedürfnisse von Geflügel nicht präzise erfüllen.

 

Im Gegensatz dazu können LED-Spektren angepasst werden, wobei jede Wellenlänge eine andere Rolle spielt:

  • Rotes  Licht (620–660 nm) fördert die Eierproduktion bei Legehennen und beschleunigt die Gewichtszunahme bei Broilern;

  • Blaues  Licht (450–495 nm) hemmt die Aktivität von Broilern, kann aber Stress verursachen;

  • Grünes  Licht (520–560 nm) kann zur Steigerung des Eigewichts beitragen;

  • UV  -A (320–400 nm) unterstützt die Vitamin-D3-Synthese, erfordert aber eine sorgfältige Kontrolle.

 

In der Praxis wird für Legehennenställe Mischlicht mit überwiegend roten Wellenlängen empfohlen, während in Broilerställen warmes Rotlicht mit reduziertem Blauanteil bevorzugt werden sollte.


2.4 Lichtrhythmus – „Kontinuierlich oder intermittierend?“

Beleuchtungspläne können kontinuierlich sein oder in Zyklen unterteilt werden:

 

(1) Kontinuierliche Beleuchtung:

Beispiel:

16 Stunden am Stück. Einfach, aber hoher Energieverbrauch und stärkere Ermüdung der Tiere.

 

(2) Intermittierende Beleuchtung:

Beispiel:

Legehennen: 2 Stunden Licht / 2 Stunden Dunkelheit (wiederholend).

Masthähnchen: 1 Stunde Licht / 3 Stunden Dunkelheit (wiederholend).

 

Vorteile des intermittierenden Rhythmus:


  • Spart 30–50 % Energie.

  • Gibt den Tieren mehr Ruhe, wodurch Stress und Aggression reduziert werden.

  • Untersuchungen zeigen, dass sich die Legeleistung im Vergleich zu Dauerlicht leicht verbessern kann.

  • Wichtiger Hinweis: Die Rhythmen müssen konstant bleiben. Häufige Änderungen stören den zirkadianen Rhythmus und stressen die Herde.

 

Kurz gesagt:

Bei korrekter Anwendung verwandeln diese Parameter die Beleuchtung von einem Hilfsmittel in ein leistungsstarkes Werkzeug für die Geflügelleistung.


3. Von „Traditionellen Lampen“ zu „Intelligenter Beleuchtung“

Die Beleuchtungstechnologie in der Geflügelzucht hat sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert. Jede Phase brachte Fortschritte, aber auch Einschränkungen, die erklären, warum Betriebe jetzt auf LED- und intelligente Systeme umsteigen.

 

Glühlampen waren einst der Standard. Ihr Spektrum ähnelt dem natürlichen Sonnenlicht und die Anschaffungskosten sind niedrig. Sie verschwenden jedoch den größten Teil der Energie als Wärme, halten nur etwa 1.000 Stunden und sind für moderne große Ställe ungeeignet. Sie sind nur noch für kleine Hinterhof- oder temporäre Einrichtungen praktikabel.

 

Leuchtstofflampen reduzierten den Energieverbrauch im Vergleich zu Glühlampen und boten eine höhere Helligkeit. Sie basieren jedoch auf einer festen spektralen Leistung, enthalten Quecksilber und halten typischerweise etwa 8.000 Stunden. Viele mittelgroße Betriebe haben sie während der Übergangszeit eingeführt, aber Umweltbedenken und die begrenzte spektrale Kontrolle schränken ihren Wert heute ein

 

LED-Leuchten sind zur Standardwahl geworden. Sie reduzieren den Energieverbrauch um bis zu 70 %, haben eine Lebensdauer von über 50.000 Stunden und ermöglichen eine maßgeschneiderte spektrale Gestaltung für Masthähnchen, Legehennen oder Zuchttiere. Sie sind außerdem quecksilberfrei und umweltfreundlich. Obwohl die Anschaffungskosten höher sind, machen die langfristige Leistung und Effizienz LEDs zur kostengünstigsten Option für intensive Geflügelställe.

 

Der neueste Schritt sind intelligente LED-Systeme . Neben der Effizienz ermöglichen sie die Fernsteuerung über Apps oder zentrale Managementsoftware, die automatische Planung von Photoperioden und die Integration mit Klimasensoren für Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Diese Systeme passen die Beleuchtungsprogramme dynamisch an und gewährleisten so optimales Wachstum und optimale Reproduktion mit minimalem manuellem Eingriff. Ihre Anschaffungskosten und der Bedarf an professioneller Einrichtung sind höher, aber für moderne Betriebe, die auf präzises Management abzielen, bietet intelligente Beleuchtung unübertroffene Vorteile.


LED-Beleuchtungssystem für den Hühnerstall


4. Maßgeschneiderte Beleuchtungspläne für verschiedene Geflügelarten

Beleuchtungsstrategien sollten niemals „einheitlich“ sein. Verschiedene Geflügelkategorien reagieren unterschiedlich auf Licht, daher müssen Landwirte die Programme für Legehennen, Masthähnchen und Zuchttiere anpassen


Maßgeschneiderte Beleuchtung für Geflügelarten

 

(1) Legehennen

 

Photoperiode : 16 Stunden Licht während der Legeperiode (z. B. 5:00–21:00 Uhr) und 8 Stunden in der Ruhephase.

 

Lichtintensität : 15 Lux gleichmäßig im gesamten Stall verteilt; Schattenbereiche unter 10 Lux vermeiden.

 

Spektrum : Rot-Blau-Verhältnis von 3:1 (ca. 660 nm Rot + 450 nm Blau), mit begrenzter UV-A-Bestrahlung (1–2 Stunden täglich) zur Verbesserung der Kalziumaufnahme und Schalenfestigkeit

 

Rhythmus : Intermittierende Zyklen (2 Stunden Licht + 2 Stunden Dunkelheit) helfen, Energie zu sparen und gleichzeitig Stressverhalten zu reduzieren.


Erfahren Sie mehr über die Beleuchtung von Hühnerställen für die Eierproduktion . 

 

(2) Masthähnchen (Fleischhühner)

 

Photoperiode : 24 Stunden Licht in der Brutphase (0–2 Wochen), dann 20 Stunden Licht + 4 Stunden Dunkelheit ab der 3. Woche (z. B. 6:00–2:00 Uhr).

 

Intensität : 25 Lux während der Brutphase, um Fressen und Trinken zu fördern; Reduzierung auf 8 Lux in der Aufzuchtphase, um die Aktivität einzuschränken und die Futterverwertung zu verbessern.

 

Spektrum : Überwiegend rot (≈70 % bei 660 nm) mit minimalem Blauanteil (<10 %), um Stress zu minimieren.

 

Rhythmus : Anfangs kontinuierliches Licht, dann Wechsel zu intermittierenden Zyklen (1 Stunde Licht + 3 Stunden Dunkelheit), um Wachstum und Ruhe auszugleichen.

 

(3) Zuchttiere

 

Photoperiode : Saisonale Simulation – allmähliche Verlängerung der Tageslichtstunden von 12 auf 16 Stunden wie im Frühjahr.

 

Intensität : 15–20 Lux, stark genug, um die Aktivität zu unterstützen, aber nicht übermäßig, da dies die Paarung stören könnte

 

Spektrum : Breitbandbeleuchtung (rot, grün, blau) zur Nachahmung von natürlichem Tageslicht und zur Anregung des Fortpflanzungsverhaltens.

 

Rhythmus : Kontinuierliches Licht während der aktiven Phase zur Aufrechterhaltung gleichbleibender Paarungsmuster.

 

Bei korrekter Anwendung verbessern diese maßgeschneiderten Beleuchtungsprogramme Leistung, Wohlbefinden und Effizienz in allen Geflügelställen.


5. Häufige Probleme bei Geflügelbeleuchtung und Lösungen

Selbst bei gut geplanten Programmen treten im täglichen Betriebsablauf häufig Beleuchtungsprobleme auf. Im Folgenden sind die häufigsten Probleme und umsetzbare Lösungen für die Geflügelbeleuchtung aufgeführt .

 

Problem 1: Ungleichmäßige Lichtverteilung

Ursache : Lampen hängen zu hoch, zu großer Abstand zwischen den Leuchten oder unzureichende Lampenleistung.

 

Lösung : Verwenden Sie ein versetztes Aufhängungsmuster anstelle von geraden Linien. Wählen Sie LED-Lampen mit großem Abstrahlwinkel (≥120° Abstrahlwinkel). Fügen Sie zusätzliche Leuchten in den Ecken hinzu, um dunkle Stellen zu vermeiden.

 

Problem 2: Plötzlicher Rückgang der Eierproduktion (ausgenommen Krankheiten)

Mögliche Ursachen : Verkürzte Photoperiode aufgrund eines Ausfalls der Zeitschaltuhr, reduzierte Lichtintensität durch defekte Lampen oder abrupte spektrale Veränderungen nach dem Austausch von Leuchtmitteln

 

Lösung : Überprüfen Sie Zeitschaltuhren und Leuchten wöchentlich. Beim Austausch von Lampen sollten die neuen Lampen über eine Woche vor dem vollständigen Umschalten schrittweise eingestellt werden. Halten Sie Photoperiode, Intensität und Spektrum stabil, sofern sie nicht bewusst an das Wachstumsstadium angepasst werden.

 

LED-Beleuchtung für die Eierproduktion

Problem 3: Federpicken oder Kannibalismus bei Masthähnchen

Ursachen : Zu hohe Helligkeit (>10 Lux), zu viel Blaulicht oder unzureichende Dunkelphasen.

 

Lösung : Reduzieren Sie die Lichtintensität auf 5–8 Lux. Verschieben Sie das Spektrum in Richtung Rot und reduzieren Sie gleichzeitig den Blauanteil. Gewährleisten Sie täglich mindestens 4 Stunden ununterbrochene Dunkelheit zur Erholung

 

Problem 4: Hohe Beleuchtungskosten

Lösung : Umrüstung auf LED-Lampen, um bis zu 70 % Energie zu sparen. Anwendung intermittierender Beleuchtungszyklen zur Reduzierung der Betriebsstunden. Installation intelligenter Steuerungen, die die Helligkeit automatisch an das Tageslicht anpassen und so den Einsatz von künstlichem Licht während der Sonnenstunden verringern.


6. Die intelligente und grüne Zukunft der LED-Beleuchtung für Geflügel

The future of poultry lighting is moving beyond simple illumination. For large-scale farms, the next decade will be defined by smart integration and sustainable design.


6.1 Smart upgrades

Light–climate–feed integration: Smart systems will connect lighting with temperature, humidity, and feed intake data. For example, during heat stress, the system can automatically dim lights to reduce metabolic load.

 

Targeted lighting: With cameras and sensors, farms may provide individualized light programs. Weak or sick birds could receive longer photoperiods to encourage feeding, while the rest of the flock follows standard cycles.

 

Data-driven management: Systems will log photoperiods, intensity, and production metrics like egg count or weight gain. AI analysis will then suggest or automatically apply optimized lighting schedules tailored to each flock’s performance.


6.2 Green development

Energy efficiency: Research is pushing LED efficiency beyond 150 lumens per watt, cutting power costs further. Solar-assisted systems are likely to become viable for remote or off-grid farms.

 

Eco-friendly materials: Mercury-free, recyclable fixtures will become the industry standard, aligning with environmental regulations and farm sustainability goals.

 

Welfare-focused lighting: Welfare directives, especially in Europe, are driving adoption of sunrise–sunset simulation instead of abrupt on/off cycles. Such gradual transitions reduce stress and improve overall flock health.

 

As technology advances, poultry LED lighting will no longer be just about visibility—it will become a central tool for precision farming, sustainability, and animal welfare.


7. Conclusion: Poultry Lights as a High-Return Investment

For farmers, poultry lighting is not a background detail—it is a direct driver of production, welfare, and profitability. The right program can improve egg yield, shorten growth cycles, and reduce stress, while poor lighting undermines all of these.

 

Traditional lamps may seem affordable, but their high energy use, short lifespan, and limited control make them costly over time. By contrast, poultry LED lighting offers precise spectrum tuning, stable intensity, and smart automation that align with modern farm needs. It reduces electricity bills, lowers maintenance, and creates healthier conditions for layers, broilers, and breeders alike.

 

The path forward is clear: adopting poultry LED lighting is not just an upgrade—it is an investment in long-term performance, sustainability, and competitiveness. For farms aiming to maximize efficiency and prepare for future demands, switching to LED is the most practical and profitable decision today.


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8. FAQs

Q1: Which light is better for broilers?

A: Weißes Licht (Vollspektrum-LEDs) ist optimal für Broiler. Es steigert die Futteraufnahme, das Muskelwachstum und die Gewichtszunahme um 8-10 % im Vergleich zu rotem Licht. Weißes Licht unterstützt außerdem eine gleichbleibende Futterverwertung (FCR von 1,6 gegenüber 1,8 unter rotem Licht).


F2: Warum produziert rotes Licht kleinere Eier?

A: Rotes Licht kann die Oxytocin-Freisetzung vorzeitig auslösen und die Dottereinlagerungszeit verkürzen. Dies reduziert das Eigewicht nach 30 Wochen. Dies kann durch Hinzufügen von grünem Licht (5 Lux) zu den Nistbereichen kompensiert werden, um den Kalziumstoffwechsel und die Schalenqualität zu verbessern.


F3: Verbessert rotes Licht die Eierproduktion bei Legehennen?

A: Ja, rotes Licht (660 nm) beschleunigt die Geschlechtsreife und erhöht die Eimenge bei langfristiger Anwendung (18–60 Wochen) durch die Stimulation von Fortpflanzungshormonen. Eier unter rotem Licht sind jedoch im Vergleich zu weißem oder grünem Licht durchweg leichter, insbesondere nach 30 Wochen


Für die Eiqualität ist grünes Licht besser als rotes Licht und führt zu dickeren und stärkeren Eierschalen.


F4: Wie wirkt sich rotes Licht auf das Verhalten von Hühnern aus?

A: Rotes Licht reduziert Stress aufgrund seiner längeren Wellenlänge (660 nm), die den zirkadianen Rhythmus nur minimal stört. Es fördert passives Verhalten (Ruhen, Putzen) und reduziert Aggressionen in Herden.


Im Gegensatz dazu erhöht blaues Licht die Angst bei Geflügel (z. B. Hecheln, Schwärmen bei Enten), während weißes Licht die Verhaltensstabilität aufrechterhält.